Zahlen zu Croya

Geschichte
Croya wurde 1310 erstmals als „Croge“ in einem Dokument des Adelsgeschlecht Knesebeck erwähnt. Der Name ist eine alte Flurbezeichnung und stammt vom Altslawischen kroj „Rand, Grenze“, also etwa „Flur am Rande der Geest“.
Im 16. und 17. Jahrhundert lag der Ort fast wüst, ehe er erneut als Rundlingsdorf gegründet wurde. Croya gehörte damals zum Fürstentum Lüneburg.


1884 wurde die Stärkefabrik geründet. Diese wurde 1965 an die Dr. Oetker KG verkauft und kurze Zeit später stillgelegt und abgerissen.





1909 wurde der Bahnhof eingeweiht. 1974 wurde der Personenverkehr auf der Strecke eingestellt. Anschließend wurde die Bahnstrecke bis 2004 noch für Güterverkehr genutzt.





1911 wurde das Kalksandsteinwerk in der Nähe des Bahnhofs errichtet. Diese wurde 1988 abgerissen und es entstand an dieser Stelle das Wohngebiet „Am Seepark“.




Croya wurde am 1. Juli 1972 in die Gemeinde Parsau eingegliedert.




Geographische Lage

Croya liegt 52°32’46.3, 10°54’20.2 (Breitengrad, Längengrad) auf 61 – 69 m über dem Meeresspiegel.
Die Umgebung ist ländlich geprägt mit Acker- und Mischwaldflächen.